Im November 2017, ungefähr zwei Jahre nachdem Bryant offiziell aus der NBA ausgeschieden war, sprach er mit der Organisation darüber, was die « Mamba-Mentalität » tatsächlich bedeutet.
« Es ist an sich keine Einstellung, aber es ist eine Art zu leben, bei der nur versucht wird, jeden Tag besser zu werden », erklärte er. « Es ist nicht etwas, wo man mit Bravour oder so etwas lebt. Es ist nur die einfachste Form, einfach zu versuchen, besser zu werden, was immer man tut […] Das ist alles, was ich denke. Ich versuche nur, mich von Tag zu Tag zu verbessern. «
Bryant ging in seinem Buch auf diese Gedanken ein Die Mamba-Mentalitätund beschrieb, wie er sein Alter Ego auf konstruktive Weise kanalisierte, um seine professionellen Basketballkollegen zu ermutigen, nach Spitzenleistungen zu streben.
« Ich habe immer versucht, die Opposition zu töten », schrieb Bryant (via Die Spielertribüne). « Die Hauptsache LeBron [James, Bryant’s Team USA Olympics teammate] und ich sprach darüber, was eine Killermentalität ausmacht. Er beobachtete, wie ich mich jedem einzelnen Training näherte und forderte ihn und den Rest der Jungs ständig heraus. Ich erinnere mich, dass es eine Hälfte gab, als wir rumgespielt haben. Ich kam zur Halbzeit in die Umkleidekabine und fragte die Jungs – in einer weniger offensichtlichen Art und Weise – was zum Teufel wir machten. In der zweiten Hälfte reagierte LeBron großartig – er zeigte sich wirklich dominant. Und ich habe ihn seitdem so führen sehen. «
Also, da haben Sie es: Kobe Bryants Spitzname « Black Mamba » begann als Alter Ego, das verwendet wurde, um seinen Geist neu zu fokussieren, und entwickelte sich zu etwas viel Größerem und Tieferem. Die verstorbene Basketball-Ikone (und Oscar-Preisträgerin) sollte auch als solche in Erinnerung bleiben: viel mehr als nur ein Superstar-Athlet.
